Ein Dach schützt Ihr Haus vor Niederschlägen. Satteldächer sind bei feuchtem Klima besonders effizient, insbesondere wenn sie mit langlebigen Faserzementplatten gedeckt werden. Sie halten nicht nur Regen und Schnee ab, sondern bieten auch zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten.
Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum Dächer in den verschiedenen Ländern der Welt unterschiedlich sind? Häuser, insbesondere ihre Dächer, dienen in erster Linie dem Schutz ihrer Bewohner vor Witterungseinflüssen. Es versteht sich also von selbst, dass Dächer in schneereichen Gegenden ganz anders aussehen als bei Gebäuden in heißen Ländern.
In den gemäßigten europäischen Klimazonen müssen Dächer dem Regen standhalten. Und zwar Unmengen davon. In Deutschland gibt es zum Beispiel durchschnittlich 120 Regentage, in Spanien dagegen nur 50. Die Dächer von Häusern in regenreichen Gegenden müssen dem Regen standhalten und ihn ableiten können. Daher stellen Schrägdächer (Satteldächer) eine beliebte Lösung dar. Neben ihrer hohen Funktionalität können sie aber auch kreativ gestaltet werden, sodass sie auch Ihrem Zuhause Charakter verleihen.
Ein Satteldach leitet dank seiner Neigung Niederschläge vom Dach ab. Regen und Schnee rutschen einfach von Ihrem Dach herunter. Je größer also die Neigung, desto besser. Denn wenn die Neigung nicht ausreicht, können durch den Wind Regen oder Schnee in die Dachkonstruktion geweht und Schäden verursacht werden. Sie wollen jedoch nicht, dass in Ihre Bausubstanz Feuchtigkeit eindringt.
Schrägdächer bieten einen noch zuverlässigeren Schutz vor Feuchtigkeit, wenn sie über eine Dachunterkonstruktion mit Hinterlüftung verfügen. Dieses sogenannte Kaltdach hat eine zweischalige Konstruktion. Die Dacheindeckung und die darunter liegende Dämmebene sind voneinander getrennt, sodass zwischen ihnen ein Lüftungshohlraum entsteht. Durch diese Belüftung wird die Feuchtigkeit abgeführt, was im Gebäude für ein angenehmes Wohnklima sorgt.
Die traditionelle Dacheindeckung für Satteldächer bestand aus Holzschindeln, wobei es jedoch auch zahlreiche Alternativen mit natürlichen Baumaterialien wie Gras, Stroh oder Schilf gab. Alle Materialien haben zwar ihren Charme, sind aber oft nicht langlebig genug oder stellen eine Brandgefahr für Ihr Haus dar.
Dachplatten aus Faserzement hingegen kombinieren die schützenden Eigenschaften mit einer langen Lebensdauer. Sie sind äußerst wind- und wetterbeständig und können Stürmen problemlos standhalten. Darüber hinaus sind Faserzementplatten nach den europäischen Brandschutznormen A2-s1, d0 als nichtbrennbar zertifiziert, sodass Ihr wertvolles Eigentum sicher ist.
Würden Sie gerne selbst einmal eine Faserzementplatte in Händen halten?
Es gibt viele Arten von Satteldächern, die Ihrem Haus einen besonderen Charakter verleihen. Die gängigsten Formen sind Giebeldächer (2 Schrägen), Pultdächer (1 Schräge), Walmdächer (4 Schrägen), Mansarddächer (bei denen die Schrägen abgeknickt sind) und Zeltdächer. Die Wahl ist eine Frage des Geschmacks und der Raum- oder Planungsanforderungen.
Neben der Form des Daches ist auch das Bedachungsmaterial für das Erscheinungsbild Ihres Hauses entscheidend. Das Cedral-Dachplattensortiment bietet Ihnen mit seinen verschiedenen Formaten, Farben und Oberflächen zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten. Hinzu kommt eine große Vielfalt an Verlegebildern, mit denen Sie Ihr Dach an jeden Baustil anpassen können. Oder schaffen Sie besondere Effekte, indem Sie auf Ihrem Dach und an Ihrer Fassade das gleiche Deckungsbild anbringen.
Satteldächer sind eine traditionelle Lösung, die an die moderne Zeit angepasst werden können. Ihre schützende Konstruktion ist an unser gemäßigtes, feuchtes Klima optimal angepasst. Unter den verschiedenen Dachformen und Bedachungsmaterialien finden Sie bestimmt etwas, das zu Ihrem Stil passt. Wir empfehlen Cedral-Faserzementplatten für ein stilvolles Erscheinungsbild, dauerhaften Schutz und nachhaltige Freude an Ihrem Dach.
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