Hoch im Kurs: ein Satteldach mit Cedral

Steildächer gibt es in vielen Ausführungen. Eine der bekanntesten ist wohl das Satteldach, das jedes Kind kennt und malt. Gerade für unsere Breitengrade ist ein geneigtes Dach die geeignete Dachform schlechthin, denn hierzulande müssen Dächer gewaltige Niederschlagsmassen aushalten und ableiten. Architekten bevorzugen Steildächer aber nicht nur wegen ihrer Funktionalität und den behaglichen Wohnraum, den sie ergeben, sondern auch weil sie die ideale Projektionsfläche für kreative Designideen sind.

Cedral Dachtypen - Satteldach

Eine Frage des Stils

Mit ihren charakteristischen Neigungsflächen prägen Steildächer den Stil eines Hauses. Man sieht es auf den ersten Blick, wenn man zu einem Satteldach, einem Zeltdach oder einem Walmdach hochschaut. Die Wahl der Dachform eines Hauses ist eine Frage des Geschmacks und des Raumbedarfs.

Das nur einseitig geneigte Pultdach bespielweise wird gern für moderne Stadtvillen verwendet, auch, weil es mehr Platz im Dachgeschoss bietet. Dasselbe gilt für Mansardendächer, die eher horizontal beginnen und später flacher aufeinander zulaufen. Das Satteldach mit zwei geneigten Dachflächen und Giebel ist der weit verbreitete Klassiker, den jedes Kind malt, sobald es sich ein Haus vorstellt.

Hoch im Kurs: ein Satteldach mit Cedral

Hohe Funktionalität

Satteldächer sind überaus modern. Ihre schützende Konstruktion ist bestens auf unser gemäßigtes feuchtes Klima und auf die veränderten Wetterbedingungen abgestimmt. Nach den sintflutartigen Regenfällen im Sommer 2021 und lokal schweren Schneefällen im Winter steht Bauen in Deutschland heute im Zeichen des Klimawandels.

Bei 120 Regentagen im Schnitt im Jahr müssen die Dächer unserer Häuser gewaltige Niederschlagsmassen aushalten und ableiten. Kein Wunder also, dass Steildächer seit eh und je die Häuserlandschaft in unseren Gegenden prägen.

Dach Lüftung

Die Bedeutung des Lüftens

Ein Satteldach vermindert stehende Niederschläge. Je größer die Neigung, desto besser. Zu viel Druck durch Wind, stehenden Regen oder Schnee begünstigt Beschädigungen und das Eindringen von Feuchtigkeit in die Konstruktion. Das geneigte Dach schützt noch zuverlässiger vor Feuchtigkeit, wenn die Dachunterkonstruktion mit Hinterlüftung umgesetzt wird.

Dieses sogenannte Kaltdach verfügt über eine zweischalige clevere Bauweise. Die äußere Dachhaut und die darunter liegende Dämmebene werden räumlich voneinander getrennt. Dazwischen entsteht eine Lüftungsschicht. Diese beschleunigt das Abtrocknen von äußeren Niederschlägen und schafft innen ein angenehmes Wohnklima.

Hoch im Kurs: ein Satteldach mit Cedral

Kreativität bei der Gestaltung

Ihnen erscheint ein Satteldach eher langweilig und zu traditionell? Zeit für einen Perspektivwechsel! Stellen Sie sich vor, Sie wohnen unter dem Himmel! Ein Dachgeschoss im Steildach steht für behagliches Wohnen. Die schönen Schrägen umhüllen den Bewohner räumlich. Dabei bestimmt die Dachform über den Grad an Großzügig- und Gemütlichkeit. Mit größeren Fensterflächen, die den Blick frei geben aufs ewige Blau, wird es weit, naturnah und romantisch. Aber es gibt weitere Vorteile, die beim Bauen für ein Steildach sprechen.

Es bietet die Option, nachträglich Wohnraum durch einen Dachgeschoßausbau zu gewinnen, z.B. bei Familienzuwachs. Komplette Zimmer, Gauben und integrierte Dachterrassen eröffnen neue Nutzungsmöglichkeiten und geben dem Rooftop des Hauses einen besonderen neuen Charme. Übrigens steht das Steildach in Architektenkreisen nicht nur wegen seiner Funktionalität hoch im Kurs. Kreativ umgesetzt, avanciert es zum schützenden wie faszinierenden Designelement am Haus.

Regensicheres Dach mit Cedral

Langlebigkeit und Sicherheit

Neben dem Baustil entscheiden Form, Farbe und Oberfläche des Deckungsmaterials über die Wirkung des Daches. Als klassische Dacheindeckung für das Steildach waren Dachziegel aus Ton jahrhundertelang die Lösung. Daneben existieren Betondachsteine, Metallplatten und Eindeckungen mit regionalen Baustoffen wie Gräsern, Stroh, Schilf (Reet), Schiefer und Holz.

Traditionell, gemütlich oder urban? Geradlinig, zurückhaltend oder bewusst als Hingucker gestaltet? Bauherren haben die schöne Qual der Wahl. Unter den unterschiedlichen Dachformen und Deckungsmaterialien findet jeder Bauherr etwas für seinen Stil.

Dachplatten aus Faserzement vereinen viele positive Eigenschaften der Deckungsmaterialien und punkten mit einer mindestens 50-jährigen Nutzungsdauer sowie einer Gestaltung von klassisch bis zeitgemäß. Die Dachplatten sind leicht und stabil und halten aufgrund hervorragender Wind- und Wetterfestigkeit selbst Stürmen stand. Ein weiteres Sicherheitsplus: Faserzement Dachplatten sind nach den europäischen Brandschutznormen A2-s1, d0 zertifiziert, also nichtbrennbar.

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